Während drei Wochen konnten Schüler*innen das Experimentierlabor bei der Firma TechnoWood in Alt St. Johann besuchen. Rund 240 Kinder profitierten von diesem Angebot, das energietal toggenburg zusammen mit vier Partnerfirmen auf die Beine stellte.

Eines der Ziele, nämlich dass die Mädchen und Knaben Erfolgserlebnisse durch das Experimentieren mit Technik und Naturwissenschaft bekommen, sei erfüllt, zieht Projektleiterin Petra Kohler von energietal toggenburg eine positive Bilanz.

Lob von den jungen Forschenden gab es vor allem für die Vertretenden der beteiligten Unternehmen. Bei der Firma Tobler Haustechnik und Metallbau AG konnten die Kinder auf spielerische Art Wasser mittels Wärme zum Zirkulieren bringen. Am Posten der Roth Solartechnik mussten die Mädchen und Knaben zuerst Wasserleitungen zusammenbauen, damit sie anschliessend mit einem Generatorvelo Wasser durchpumpen konnten.

Unter der Anleitung der Mitarbeitenden der Firma Bichler und Partner AG fertigten die Schüler*innen ein Verlängerungskabel an, das sie mit nach Hause nehmen durften. Ein „Bhaltis“ in Form eines Schlüsselanhängers gab es auch bei der gastgebenden TechnoWood. Unter den staunenden Augen der Kinder fräste eine CNC-Maschine einen Schriftzug in ein Holz, das dann zum Schlüsselanhänger umgebaut wurde.

Ebenfalls lehrreich war der Posten von energietal toggenburg. Dort durften die Kinder auf einem virtuellen Drohnenflug das Toggenburg kennenlernen, verschiedene Anlagen zur Energieproduktion kennenlernen und ihr Wissen in einem Quiz unter Beweis stellen. Als Auflockerung gab es spannende Rennen mit Solarmobilen.

Das Organisationsteam, die teilnehmenden Firmen und die Schulen zogen eine durchwegs positive Bilanz von dieser zweiten Auflage des Experimentierlabors. Eine dritte Auflage ist für das kommende Jahr geplant.